Krampfadern
Sie leiden unter Krampfadern, auch bekannt als Besenreiser oder Varizen?
Das muss nicht sein!
Wir sind Ihre langjährigen Spezialisten im Bereich Krampfadern und Besenreisern in Tirol, Südtirol und Vorarlberg.
Behandlung von Krampfadern und Besenreisern
Krampfadern sind erweiterte Venen in den Beinen, die durch eine Verödung und/oder operativ behandelt werden können.
Krampfadern, auch bekannt als Varizen oder Varikose, sind knotig-erweiterte, oberflächliche Venen.
Betroffen sind meist die oberflächlichen Venen der Beine inklusive deren Hauptstämme.
Venenschäden sind sehr häufig zu finden. Bei mehr als 80 % der Erwachsenen können kleine Krampfadern bzw. Besenreiser auftreten und bei bis zu 30 % können größere Krampfadern vorkommen. Die Erkrankungshäufigkeit steigt mit fortschreitendem Alter und Frauen sind drei Mal häufiger als Männer betroffen.
Die Ursache von Krampfadern liegt meist in einer angeborenen Venenwand- bzw. Bindegewebsschwäche. Keine Rolle spielen Sonne, Wärme, Übereinanderschlagen der Beine. Das Blut wird durch die Muskelpumpe gegen die Schwerkraft zum Herzen transportiert. Bei Bewegung, z. B. dem Spazierengehen werden die Beinmuskeln eingesetzt und pumpen dadurch das Blut in Richtung Herz. Ein Rückfluss wird durch Venenklappen verhindert.
Wenn durch Veranlagung die Venenwände schwach sind, das umgebende Gewebe wenig Druck aufbaut und die Bewegung der Beine fehlt, z. B. durch Tätigkeiten, die langes Stehen oder Sitzen erfordern, bleibt mehr Blut in den Beinen. Die Venen werden gedehnt, bis sie so weit sind, dass die Venenklappen sie nicht mehr verschließen. An diesem Punkt kommt es zur Strömungsumkehr, das Blut fließt der Schwerkraft folgend Richtung Fuß, statt zum Herzen. Das Phänomen setzt sich Richtung Fuß fort. Immer schneller, da mit jeder undichten Klappe mehr Blut in den Beinvenen steht und der Druck in den Venen größer wird - die Krampfadern entstehen.
Krampfadern sind nicht nur ein „Schönheitsfehler“, sondern haben auch bedeutsamen Krankheitswert. Mit fortschreitender Erkrankung kommt es in Folge der Abflussstörung des Blutes und dem damit erhöhten Druck zu schweren Schäden im Bein, insbesondere im Bereich des Unterschenkels. Die krankhaften Veränderung machen sich anfänglich meist nur durch diskrete Zeichen, wie Beinschwellung, Schweregefühl, Juckreiz oder nächtliche Wadenkrämpfe bemerkbar. Die Entzündung der oberflächlichen Venen bis hin zum offenen Bein stellen dann bereits schwere, zum Teil nicht mehr reparable Krankheitsbilder dar.
Die Gefahr einer Thrombose der tiefen Beinvenen mit Lungenembolie ist jedoch gering.
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch in unserer Praxis in in Vomp, bei Schwaz in Tirol, wird zunächst der Behandlungsablauf besprochen.
Die operative Therapie wie das „Ziehen“ der Krampfader, auch bekannt als Stripping, ist die weltweit am meisten angewandten Therapieform.
Doch auch die Verödungsbehandlung, die sogenannte Sklerosierung, auch in Kombination mit einem minimal invasivem Eingriff in örtlicher Betäubung, kann in vielen Fällen helfen.
Bei der Sklerosierung wird ein Verödungsmittel mit steriler Luft zu einem Schaum vermischt. Durch eine sehr feine Kanüle wird der Schaum dann in die Krampfader gespritzt. Der Schaum verdrängt das Blut und bewirkt ein Verkleben der Venenwand.
Die verödete Krampfader bzw. Vene verschwindet schließlich, da sie nach und nach durch natürliche Prozesse vom Körper abgebaut wird.
Die Behandlung selbst nimmt zwischen 30 und 60 Minuten in Anspruch und wird ambulant durchgeführt.
Der Eingriff ist wiederholbar.
Nebenwirkungen treten äußerst selten auf.
Kontaktieren Sie uns für ein erstes Informationsgespräch.